Film „Rote Beete“ aus „1989 – Lieder unserer Heimat“

Film „Melodie & Rhythmus“ aus „1989 – Lieder unserer Heimat“

Film „Himmlischer Frieden“ aus „1989 – Lieder unserer Heimat“

Schwarwels Welt

NEUER TRICKFILM VON SCHWARWEL „1989 – UNSERE HEIMAT, DAS SIND NICHT NUR DIE STÄDTE UND DÖRFER“

„1989 – Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer“

Ein Trickfilm von Schwarwel
Eine Leipziger Produktion von Glücklicher Montag 2014

Gefördert durch: MDM – Mitteldeutsche Medienförderung + KdFS – Kulturstiftung des Freistaates Sachsen + SLM – Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien
In Koproduktion mit: MDR – Mitteldeutscher Rundfunk

TV-Premiere im Oktober 2014 im MDR Fernsehen

Empfang „Soljanka und Sekt“ + Art of Animtion am 10. Oktober 2014, 17 Uhr im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig

Alle Infos auf www.1989-film.com

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Synopsis

Dieser Trickfilm erzählt semidokumentarisch die Ereignisse und die Geschichte der „Friedlichen Revolution“ in der DDR, die mit der Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 in Leipzig ihren entscheidenden Wendepunkt nahm hin zum Gelingen einer allumfassenden Wende, zum Mauerfall am 9. November und schließlich zur Wiedervereinigung Deutschlands 1990.

An diesem 9. Oktober wurde eine Staatsmacht durch den Willen der Menschen gebrochen und sie sah sich gezwungen, aus ihrer jahrzehntelangen Starre zu erwachen, um – viel zu spät – echte Demokratie zu wagen.

Bei der Entfaltung der Handlung setzen die Macher für ihre Dramaturgie alle Genres vom klassischen Funny-Trickfilm über Cartoons und politische Karikaturen bis hin zu semirealistischen und realistisch gestalteten Charakteren und Backgrounds ein, um trotz oder gerade wegen der teilweise niederdrückenden Geschehnisse, die in diesem Film thematisiert werden, beim Betrachter die Lust am Leben, am freien Erzählen und an unglaublichen Wendungen zu entfachen – denn genau das war auch Ziel der „Friedlichen Revolution“: Freiheit.

Wir folgen dabei den Lebenssträngen zweier Figuren, deren Leben genau so einzigartig wie gleichzeitig archetypisch für die späte DDR und ihre Bürger waren: mit all ihren Reglementierungen, Heilsversprechen und plumper Gleichschaltung gelang es der DDR-Führungsriege nie, die Persönlichkeit aus den Menschen in ihrem Land zu pressen – vielmehr erzeugte der Druck nur Gegendruck. Simple Physik.

Als Blaupause diente die Familienvita von Regisseur und Drehbuchautor Schwarwel, der als gebürtiger Leipziger und „engagierter Bürger“ selbst ein aktiver Teil der „Friedlichen Revolution“ war – wie so viele andere, die vor 25 Jahren ihre Arschbacken zusammenkniffen und sich jeden Montag trotzig auf dem Karl-Marx-Platz zusammenfanden, um der Hausverwaltung einfach nur mitzuteilen: „Wir bleiben hier!“.

Der Kurzfilm erzählt nicht nur, wie die DDR endete – er schafft auch spielerisch den Bogen bis zu ihren Anfängen, als Nazideutschland durch die Alliierten niedergerungen wurde und die Chancen für einen Neuanfang bei Stunde Null gegeben waren. Dabei versucht der Film – ganz im Gegensatz zu diesem reißerischen Aufmachertext – nicht zu werten und zu urteilen, sondern die Geschichte für sich sprechen zu lassen … und das mit möglichst vielen Stimmen.

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Stab

Produktion: Glücklicher Montag
Produzenten: Sandra Strauß & Schwarwel
Computer-Animation: Putzi
Art-Department: Chrisse Groß
Inbetweens und zusätzliche Animationen: Dirk Reddig
Zusätzliche Musik, Sounddesign + Mastering: Maik Hartung:
Compositing: Thomas Reichl
Drehbuch, Storyboards, Animation, Backgrounds, Art Direction & Regie: Schwarwel

Länge: ca. 13 min
Genre: klassischer 2D-Zeichentrickfilm
Herstellungsland: Sachsen, Deutschland, EU
Produktionsjahr: 2014

Details zu STAB+MACHER auf www.1989-film.de/die-macher

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